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Wie sich ein Mangel an Magnesium auswirkt



Sehr viele Menschen leiden unter einem Magnesiummangel, oft völlig unbemerkt. Den klassischen Muskelkrampf beim oder nach dem Sport kennen wir fast alle. Dass aber der Magnesiummangel zu noch viel gravierenderen gesundheitlichen Problemen führen kann, ist den meisten unbekannt.


Magnesium ist wohl eines der wichtigsten Mineralstoffe in unserem Körper und ein besonders wichtiges Element in unseren Zellen. Es reguliert nicht nur den Stoffwechsel, sondern ist verantwortlich für die Organisation vieler Körperfunktionen, wie u. a. für die Muskelfunktion. Eine weitere wichtige Aufgabe des Magnesiums ist die Ausleitung von Giften.


Warum kommt es überhaupt so häufig zu Magnesiummangel?

Da wir nicht mehr genügend Magnesium über die Ernährung bekommen, weil unsere Böden immer ärmer an Mineralstoffen sind und viele Menschen zusätzlich auch noch einen kaputten Darm haben, der die Vitalstoffe nicht mehr entsprechend aufnehmen kann, kommt es verstärkt zum Magnesiummangel. Auch durch Stress verbraucht der Körper vermehrt Magnesium.


Welche Symptome können durch Magnesiummangel ausgelöst werden?

  • Kopfschmerzen und Migräne

  • Menstruationsbeschwerden

  • Herzrythmusstörungen

  • Müdigkeit

  • Zuckungen der Muskeln

  • Reiz-Darm-Symptome

  • Nervosität

  • erhöhter Blutdruck

  • Schlafstörungen

  • Diabetes

  • Depressionen

  • u.v.m.


Wie kann man Magnesiummangel ausgleichen?


Es gibt viele Magnesiumpräparate. Ein Nachteil aller oraler Magnesiumpräparate ist das Auftreten von Durchfall. Am wenigsten Beschwerden treten noch beim Karbonat oder Citrat auf. Die optimale Versorgung erreichst du aber über die Haut. Hier eignet sich am besten Magnesiumchlorit (Magnesiumöl) oder Bittersalz wie auch Magnesiumsulfat bzw. Epsom-Salz.


Du kannst dich damit einölen oder einsprayen oder auch ein Magnesiumbad durchführen. Durch das Magnesiumbad füllst du dein Magnesiumdepot optimal auf und wirst dadurch die durch den Mangel entstanden Symptome sehr rasch los.


Anleitung für ein Magnesium-Bad:

Ein Epsom Salz Bad ist ganz einfach gemacht. Gib einfach zwei Tassen des Epsom Salzes (ca. 300 g) in dein Badewasser und lege dich für ca. 30 Minuten in die Badewanne. Entspanne dich in der Zeit! Die Wassertemperatur sollte ca. bei 39 Grad liegen. Nach dem Bad trocknest du dich nicht ab, sondern legst dich mit einem Handtuch ins Bett und schwitzt noch einmal richtig nach. Dadurch entgiftest du noch einmal richtig gut nach. Wenn deine Haut trocken ist, kannst du dich entweder duschen gehen oder du lässt das Salz auf der Haut bürstest deine Haut mit einer weichen Bürste nach und regst so die Dendriten an. 2-3 x in der Woche in Magnesiumchlorit durchgeführt füllst du so deine Magnesiumdepots optimal auf.


Solltest du keine Zeit für ein Vollbad haben, kannst du auch über ein Magnesium-Fußbad wunderbar Magnesium aufnehmen oder dir einen Magnesium-Öl-Spray besorgen.


Das Epsom Salz kannst du im Internet bestellen oder in der Apotheke kaufen.


Lebensmittel, die relativ viel Magnesium beinhalten, sind folgende:


  • Weizenkleie: circa 550 mg Magnesium / 100 g

  • Kürbiskerne: circa 535 mg Magnesium / 100g

  • Sonnenblumenkerne: circa 420 mg Magnesium / 100 g

  • Bitterschokolade: circa 290 mg Magnesium / 100 g

  • Cashewnüsse: circa 270 mg Magnesium / 100 g

  • Erdnüsse: circa 163 mg Magnesium / 100 g

  • Bananen: circa 36 mg Magnesium / 100 g

  • Himbeeren: circa 30 mg Magnesium / 100 g

  • Bohnen: 25 mg / 100 g

  • Brokkoli: circa 24 mg / 100g


Seine Magnesiumdepots aufzufüllen ist eine wertvolle Unterstützung für deinen Körper, gesund und leistungsfähig zu bleiben, und unterstützt dein Kind dabei, sich gesund zu entwickeln, die Konzentration zu stärken und auch Kopfschmerzen, Unruhe oder Nervosität vorzubeugen.


Mehr Gesundheitstipps für dich und dein Kind erhältst du in meiner Facebook Gruppe "Natürlich gesunde Glückskinder": https://www.facebook.com/groups/148874643913790


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